Schloss Köfering

Idyllisch eingebettet in eine der Mauern des frühen 18. / 19. Jahrhunderts. Ummauerten Park mit Gartenpavillon lockt das Schloss Köfering regelmäßig mit Gartenfesten, die in elegantem Ambiente für jeden etwas zu bieten haben – von hochwertigen Gartenpflanzen und Accessoires über trendige und besondere Accessoires bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten.

Anschrift

Wasserschloss Köfering
Schlosshof 1
93096 Köfering

Kontakt

+49 9406 / 2832 – 0
gde.koefering@realrgb.de


Das Bauwerk der Wasserburg Köfering


Das Wasserschloss Köfering ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in der Kirchstraße 5, am Ortsrand von Köfering, im bayerischen Landkreis Regensburg. Das Wasserschloss ist eine unregelmäßig dreigeschossige, dreiflügelige Barockanlage mit Mansardwalmdächern, einem Eingangsvorsprung mit Portal, Arkaden im Erdgeschoss und einem Treppenhaus mit Mansardwalmdach. Der weiße Saal mit eingelegten Parkettböden und die Kapelle sind einen Abstecher wert. Die Palastanlage besteht aus einem zentralen Geschoss, das nur durch einen Nordflügel anschließt. Im Westen schließt sich ein weiterer Flügel mit vorspringenden Eckvorsprüngen an, im Süden schließt sich der alte eingeschossige Stall an. Der ehemalige königliche Stall ist ein einstöckiges Gebäude mit einem Wohnhaus aus dem 19. Jahrhundert. Der Hof des Schlosses mit einer etwa 200 Jahre alten Platane wird im Osten von einer Säulenreihe und einer Stützmauer begrenzt. Über den noch erhaltenen Wehrgraben führt eine Steinbrücke mit drei Bögen, die den einzigen Zugang zur Burg darstellt.


Die Geschichte von Schloss Köfering


Die erste von einem Wassergraben umgebene Burg auf der Pfatter wurde im 12. Jahrhundert erbaut. Die Familie Köferinger wurde Mitte des 12. Jahrhunderts erstmals urkundlich erwähnt. Um 1300 gehörte die Burg Eckprecht von Haidau, der sie 1307 an das Kloster Regensburg abtrat, um sie vom Bischof als Lehen zu erhalten. Die weiteren Besitzer des Schlosses waren Otto Zenger, Albrecht von Abensberg, Heinrich Nothaft von Mangolding und Scheuer. 1427 übernahm Dietrich von Stauf im Gegenzug die Burg Köfering. Die Festung Köfering wurde vom bayerischen Herzog Albrecht IV. belagert und zerstört. Mit 1000 Soldaten am 26. Dezember 1491 beim Aufstand des Löwlerbundes, an dem der Burgbesitzer Hieronymus von Stauf teilnahm. Die Grafen von und zu Lerchenfeld sind seit 1569 im Besitz der Wasserburg. Die Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt und von 1680 bis 1720 in ihrer heutigen Form wieder aufgebaut. 1980/81 erfolgte eine Renovierung.


Lage auf der Karte und Besichtigung des Wasserschlosses


Die Burg ist über eine Steinbrücke mit drei Bögen erreichbar, die den befestigten Graben überspannt. Köfering ist ein dreigeschossiger, walmdachförmiger, unregelmäßiger Komplex mit drei Flügeln. Es verfügt über ein Eingangsgeschoss und Arkaden im Erdgeschoss sowie den weißen Saal mit eingelegten Parkettböden und eine Kapelle im zweigeschossigen Wohntrakt. Das Stallgebäude schließt sich an die Südseite des Westflügels an, der mit Eckvorsprüngen verziert ist. Im Osten wird der reich mit Blumen geschmückte Schlosshof von einer Pfeilermauer begrenzt.

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